Kent

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Kent arbeitet er in der Maschinenwerkstatt von Le Klint.

Kents Arbeit besteht darin, die verschiedenen Lampen zu zeichnen und zusammenzustellen. Dies geschieht mithilfe eines 3D-Programms, mit dem alle Details der Lampe daraufhin untersucht werden können, welche Teile zusammenpassen. Gleichzeitig ist es Kents Aufgabe, verschiedene Arbeitsmaterialien so herzustellen, dass die Produktionsmitarbeiter alle notwendigen Werkzeuge zum Falten der Lampen haben.

Wenn Kent um 7:00 Uhr in der Fabrik ankommt, beginnt er den Tag immer mit einer bis drei Tassen Kaffee. Danach macht er sich an die Arbeit und prüft, ob alle Arbeitsmaterialien wie vorgesehen hergestellt wurden, und wenn das Montagepersonal noch Teile oder ein kleines Werkzeug fehlen, startet er sofort die Maschinen und stellt das Fehlende her. 

Während die meisten Maschinen von allein laufen, hat er dann Zeit, mit den verschiedenen Zeichnungen zu arbeiten und einen schönen 3D-Druck davon zu erstellen, sodass kein Zweifel bleibt, wie jede einzelne Lampe richtig zusammengebaut werden muss.

Kent arbeitet seit über 13 Jahren in der Maschinenfabrik von LE KLINT. Als er seinerzeit mit der Lampenherstellung begann, gab es nicht viele Zeichnungen als Fertigungsunterlagen. Aber heute kann man jedes einzelne Detail zeichnen und einen 3D-Druck davon erstellen. Das zeigt, wie sehr sich LE KLINT in den dreizehn Jahren entwickelt hat, in denen Kent in der Maschinenabteilung tätig war.

Auch nach dreizehn Jahren macht sich Kent noch jeden Tag glücklich auf den Weg zur Arbeit.

Der Grund dafür ist, dass zwischen ihm und seinen Kollegen in aller Regel gute Laune herrscht, und ganz allgemein ist die Atmosphäre im gesamten Unternehmen angenehm.

In diesen Corona-Zeiten kann Kent kann jedoch insofern einen Unterschied feststellen, als die Mitarbeiter mehr ihrer eigenen Wege gehen und der Umgang zwischen den Abteilungen des Unternehmens nicht bei allen so ist wie früher. Aber Kent ist optimistisch und geht davon aus, dass sich die Situation wohl wieder normalisieren wird.

Kent meint auch, dass LE KLINT eine gute Arbeitsphilosophie hat, die jedem seinen Platz lässt.   

Zitat

„Man fühlt sich nicht erschöpft, wie das vielleicht anderswo der Fall wäre“,

sagt Kent Andersen und erklärt:

„Nicht weil wir untätig sind, sondern weil die Arbeit in einem Tempo geschieht, mit dem jeder mithalten kann – im Gegensatz zu anderen Produktionsfirmen, in denen alles schnell gehen muss.“

ber für Kent ist Le Klint natürlich nicht nur Arbeit, und er freut sich immer auf das Weihnachtsessen. „Man erlebt immer lustige Dinge und kein Weihnachtsessen ist wie das andere.“ 

Für Kent ist Le Klint allmählich zu einer Art Identität geworden. Freunde und Bekannte außerhalb des Arbeitsplatzes nennen ihn oft den „Kent von Le Klint“.

Wenn er das hört, fühlt er sich jedes Mal ein Stück weit stolz. „Über Gutes redet man auch gut, und das überträgt sich auf andere.“

Kent ist stolz darauf, in einem Unternehmen zu arbeiten, sowohl auf das Design als auch auf die Qualität und Funktion der Lampe konzentriert, weshalb er sich auch über seinen Beinamen „Kent von Le Klint“ freut.

Kent ist mit den Jahren zum perfekten Lampenhersteller geworden, aber er erinnert sich noch an seine erste Aufgabe, damals, als er versehentlich eine Messinglampe anderthalb Kilo schwerer machte, als sie sein sollte. Aber er sagt: „Es ist eine lustige Geschichte, die uns bis heute Anlass zum Reden und Grinsen gibt.“

Kent denkt, dass Neue im Unternehmen sofort die ganz besondere Atmosphäre wahrnehmen, die es anderswo eher nicht gibt, und dass sie sich deshalb bei ihrer Arbeit für Le Klint schnell wohlfühlen. Aus demselben Grund hat Kent vor, bis zum Ruhestand bei Le Klint zu bleiben.

Text von: Jonas Cramer Krogsøe